In einer globalisierten Welt bilden Exporte, Importe und internationale Transaktionen das Rückgrat vieler Unternehmen. Dabei überschneiden sich Transaktionen häufig mit komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. Exportkontrollvorschriften und internationale Sanktionen.

So sind etwa österreichische Unternehmen im internationalen Handel vom EU-Sanktionsrecht, US-Sanktionsrecht und Exportrecht betroffen. Hierbei kann die unterschätzte Komplexität gewisser Situationen sowie die unsachgemäße Handhabung zu erheblichen finanziellen Strafen oder Schlimmerem führen: etwa, dass das Management strafrechtlich verfolgt wird oder dass Mitglieder des Managements als Persona non grata in Absatzmärkten und an Finanzplätzen klassifiziert werden 

Geschäftsrisiken werden auch dadurch weiter erhöht, dass die geopolitischen Spannungen die USA und die EU dazu veranlasst haben, ihre Reichweite und Durchsetzungsbemühungen zu erhöhen. Vor allem die Zeiten, in denen sich Nicht-US-Unternehmen im Hinblick auf US-Sanktionen kaum Sorgen machen mussten, sind vorbei.

Harte Sanktionen bei Nichteinhaltung

Insbesondere das „Office of Foreign Assets Control“ (OFAC) ist in diesem Zusammenhang bei international tätigen Unternehmen gefürchtet, da es Organisationen vom Handel mit dem US-Dollar ausschließen kann - für viele Unternehmen wäre dies nicht zu kompensieren.

Darüber hinaus bestehen hohe finanzielle Strafandrohungen: Der „Rekord“ beträgt hierbei knapp 9 Milliarden US-Dollar. Diese Summe musste die französische Großbank BNP Paribas im Jahr 2014 aufgrund unerlaubter Geschäfte im Sudan, Iran sowie in Kuba bezahlen. Aufgrund rezenter geopolitischer Ereignisse ist in den kommenden Jahren eine verstärkte Verfolgung von Sanktionsverstößen durch US-Behörden zu erwarten.

Der Geltungsbereich der OFAC-Funktionen umfasst neben in den USA ansässigen Organisationen auch Unternehmen, die lediglich in den USA tätig sind, Transaktionen in US-Dollar durchführen oder US-Banken zur Durchführung von Transaktionen nutzen. Zudem sind ausländische Niederlassungen von US-Unternehmen umfasst.

Zur Minimierung des Strafverfolgungsrisikos bei gleichzeitiger Beibehaltung aller legalen Geschäfte müssen sich daher auch zahlreiche österreichische Unternehmen mit dem Umfang und des Details von US-Sanktionen auseinandersetzen.

Wir begleiten Sie mit unserem umfassenden Service

Unser Team aus erfahrenen Expert:innen begleitet Sie durch die komplexe Welt der Sanktionen, Exportkontrollgesetze und -vorschriften der EU, der USA sowie anderer Gerichtsbarkeiten. Wir verfügen über das Fachwissen und die Erfahrung, um sicherzustellen, dass Ihre Geschäftstätigkeiten im Einklang mit immer komplizierter werdenden regulatorischen Anforderungen bleiben. 

Dabei können Sie auf folgende Dienstleistungen zurückgreifen: Entwicklung oder Überarbeitung von Compliance-Programmen, Third-Party-Due-Diligence, Incident Response und Export-Compliance-Beratung. Unsere maßgeschneiderte Beratung zielt darauf ab, Sie bei der Entwicklung eines robusten Compliance-Programms zu unterstützen, das Ihr Unternehmen dabei unterstützt, die Gefahr zukünftiger Risiken zu verhindern.  

Unsere Compliance-Programme bestehen aus den folgenden fünf Säulen: 

 

Stimmen über unsere Expert:innen
Insgesamt leisteten die Expert:innen einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der US- und EU-Sanktionsvorschriften. In Zeiten erhöhter Risiken in einer aufgeladenen und dynamischen Sanktionslandschaft ist dieser Service noch wertvoller als zuvor. Angesichts unserer Erfahrungen unseren Ansprechpersonen im Bereich des Sanktionsrisikomanagements können wir ihre Qualitätsarbeit nur wärmstens weiterempfehlen.
Head of Compliance Global insurance group
Wir möchten ihre Expert:innen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten und Erfahrungen im Bereich der Minimierung der Risiken von US- und EU-Sanktionen empfehlen. Ihr beispielloses Wissen über die Einhaltung von US- und EU-Sanktionen in Verbindung mit ihrer Fähigkeit, effektive Schulungsprogramme zu entwickeln und durchzuführen, machen sie zu wertvollen Expert:innen für jede Organisation, die ihre Compliance-Funktion verbessern möchte.
Senior Economic Officer Intergovernmental Organization